Bericht des 5. Spieltags der Invalidos

Die Auswechselbank war nicht so gut gefüllt wie erhofft, drei verpennte Satzbeginne, dann aber gut mitgespielt und das zweite Spiel klar dominiert… ein interessanter Spieltag. Die Stimmung bleibt gut.

@VBCHassloch

Berghausen Sonntag 12.01.2020

Haßloch : Heiligenstein 0:3 (19:25; 23:25; 21:25)

Schon um 9 Uhr standen wir jetzt doch nur zu siebt in der gegnerischen Halle. Damit war klar, dass unsere drei angreifenden Männer (Tobias Winter, Rainer Strohbach, Uli Kaub) würden durchspielen müssen. Das konnte auch das kleine Schmerzbattle schon vor dem ersten Satz: Wade, Schulter, Finger, Knie … nicht ändern. Wobei sowieso keiner der Beteiligten den Jammer-Wettkampf eindeutig für sich entscheiden konnte.

Das erste Spiel starteten wir mit unseren drei Jungs und den Damen, Vanessa Neurohr, Karina Malinovska und Ute Stolzer, gegen den Tabellenzweiten, die Big Blocker Heiligenstein. Leider verpatzten schlechte Annahmen und viele Eigenfehler den Auftakt aller drei Sätze, so dass es schon nach wenigen Minuten jeweils einen Rückstand von 5 oder 6 Punkte aufzuholen galt.

Am Ende verloren wir den ersten Satz mit 6 Punkten Abstand. Im zweiten Satz schafften wir es sogar gegen Ende in Führung zu gehen, verloren dann aber doch beim 23:20 die Nerven und müssten auch diesen Satz abgeben, wenn auch sehr knapp. Im dritten Satz legten die Gegner noch einmal eine Schippe drauf und auch wenn wir unsere Leistung stetig hatten steigern können müssten wir uns mit einem 21:25 geschlagen geben.

@VBCHassloch

Haßloch : Edenkoben  3:0 (25:17; 25:12; 25:15)

Nach einem Spiel Pause rafften wir uns noch einmal auf, um Edenkoben Paroli zu bieten. Mit der eingewechselten Angreiferin Katharina Aiguier und der Stellerin Christine Schlosser kam etwas frischer Wind ins Spiel und wir schafften es schon im ersten Satz das Spiel klar zu dominieren. Nachdem die Gegner im zweiten Satz verletzungsbedingt mit vier Frauen weiterspielen mussten und Katharina mit einer Aufschlagsserie 12 Punkte am Stück einheimsen konnte, ging auch der zweite Satz deutlich an uns. Konzentriert und abwehrstark untermauerten wir auch im letzten Satz unsere Überlegenheit, so dass wir mit drei gewonnenen Sätzen und zwei Tabellenpunkten, schon gegen 15 Uhr, zufrieden nach Hause gehen konnten.

Fazit: Euphorie mitnehmen… weiter so!