An unserem vorletzten Spieltag der Hinrunde ging es gegen die Damen 2 der SG REHAmed Südpfalz. Das Ziel, 3 Punkte zu holen wurde erreicht, mit etwas mehr Konstanz hätte man es allerdings um einiges leichter haben können.
SG REHAmed Südpfalz II : VBC Haßloch I 1:3 / 68:95 (13:25; 25:20; 9:25; 21:25)
Relativ zügig aufgewärmt, starteten wir in den 1. Satz. Wir spielten nur mit und fanden schwer ins Spiel hinein. Agierten zu harmlos in Aufschlag und Angriff, so dass wir recht schnell 8:10 hinten lagen. Schafften dann jedoch den Ausgleich (11:11) und gaben nun etwas mehr Gas, konnten uns jedoch nicht direkt absetzen. C. Schöner legte bei einem Punktestand von 13:14 eine grandiose und druckvolle Aufschlagserie hin, wir ließen die Südpfälzer Mädels nicht mehr punkten und gewannen den Satz klar mit 13:25 Punkten.
Mit dem Vorsatz an die vorangegangene Leistung der zweiten Satzhälfte anzuknüpfen, taten wir uns im 2. Satz wieder unglaublich schwer das Spiel zu dominieren. Zu steif reagierten wir in der Annahme, es fehlte Druck im Angriff, hinzu kam die ein oder andere Fehlentscheidung des Schiedsgerichts gegen uns, was zu einem 11:5 führte. Die SG baute ihren Vorsprung auf 16:6 aus. Erst da wachten wir auf und konnten wieder punkten. Mit zwei Aufschlagserien von insgesamt 8 Punkten, konnte wir uns von einem 20:12 auf ein 25:20 heranarbeiten, den Satz jedoch unnötigerweise an Südpfalz abgeben.
Satz 3 begann ähnlich wie die beiden zuvor. Erst einer Aufschlagserie von E. Mangold brachte uns einen satten Vorsprung von 8 Punkten (5:13). Eine erneute fragwürdige Entscheidung des Schiedsgerichts gegen uns führte zu zwei gelben Karten bei beiden Trainern. Davon ließen wir uns jedoch nicht irritieren und bauten unseren Vorsprung durch eine weitere Aufschlagserie diesmal von C. Jörger und insgesamt konstanter Leistung des Teams in Annahme und Angriff auf ein 6:24 aus und gewannen den Satz letzten Endes 9:25.
Mit neuer Aufstellung starteten wir wieder durchwachsen in den 4. Satz, zwar immer die Nase leicht vorne (4:6; 7:9; 14:16) konnten wir wieder leistungstechnisch nicht an den letzten Satz anknüpfen. Wie in den Sätzen zuvor machte uns nicht die Stärke der Gegner, sondern alleine unsere eigenen Fehler zu schaffen. Bei 17:19 konnten wir einen Vorsprung von 5 Punkten erarbeiten und schlossen den Satz mit 21:25.
Fehlende Konstanz in der Leistungsstärke machte uns die meisten Schwierigkeiten. Bei unserem letzten Spiel der Hinrunde am 08.12. gegen SG Steinwenden-Weilerbach stehen wir wieder einem deutlich stärkeren Gegner gegenüber. Um hier eine Chance auf den Sieg zu haben müssen wir die eigenen Fehler reduzieren undweniger auf den Gegner reagieren, sondern aus dem Spiel heraus agieren und unsereLeistung abrufen. Steinwenden-Weilerbach hat aktuell 12 Punkte in 5 Spielen erlangt mit einem klaren Satzverhältnis von 12:4. Wir konnte bislang 15 Punktein 7 Spielen und einem nicht allzu deutlichem Satzverhältnis von 20:12 erreichen.