Zwei Punkte, ein gewonnener Satz und die Hoffnung auf ein Unentschieden
Spielbeginn am heutigen Samstag war um 14 Uhr in der Schulturnhalle in Berghausen. Gegner waren Hinters Netz Landau und die Heimmannschaft Big Blocker Heiligenstein.
Im Training am Freitagabend war schon klar, dass wir einige Erkältungsopfer dabei haben würden und uns zwei Spieler nach dem ersten Spiel verlassen mussten, noch kein Grund nervös zu werden. Erst als im Laufe des Vormittags die Personaldecke immer dünner wurde kamen erste Bedenken bezüglich des Spiels gegen Heiligenstein.
Invalidos – Hinters Netz Landau 3:0 (25: 17; 25:18; 25:16)
In den ersten beiden Sätzen des Tages, gegen die Mannschaft der Uni Landau, schafften wir es durch konzentriertes einfaches Spiel mit wenigen Fehlern schnell in Führung zu gehen. Immer wieder gelangen uns Aufschlagserien, die den Gegner auf Abstand brachten und hielten. Im dritten Satz war von Beginn an der Wurm drin. Wir lagen ständig zurück und mussten uns immer wieder mühsam an den Punktestand der Gegner heran kämpfen. Erst der 16:16 Ausgleich brachte die Wende. Hinters Netz Landau brach völlig ein, so dass wir mit einer 9 Punkte Serie das Spiel souverän beenden konnten.
Fazit: Ordentlich gespielt, ein verdienter Sieg
Invalidos – Big Blocker Heiligenstein 1:3 (5:25; 25:21; 22:25; 24:26)
Nachdem wir uns während der Begegnung Heiligenstein: Landau etwas erholt hatten entschieden wir uns den Heiligensteinern das Spiel nicht zu schenken, sondern mit einem geliehenen Herren aus Landau (Danke an Paco, an dieser Stelle) die Herausforderung anzunehmen. Gut so!
Der erste Satz war zwar etwas ernüchternd (reden wir nicht mehr drüber), weckte aber scheinbar unseren Kampfeswillen. Denn im zweiten Satz ärgerten wir die Big Blocker ganz gewaltig, blockten, werten gut ab und machten Druck mit den Angaben, ebenso wie mit den Angriffen, bis der Gegner sich geschlagen geben musste.
Der Knoten war geplatzt. Im dritten Satz hielten wir gut mit. Die Gastgeber mussten sich ganz schön ins Zeug legen, um mit 3 Punkten Vorsprung den Satz für sich zu entscheiden. Motto war nun: Im letzten Satz alles zu geben und vielleich doch die Sensation zu schaffen, ein Pünktchen gegen den übermächtigen Gegner Heiligenstein zu erringen.
Dies hätten wir auch fast geschafft. Bis zum Schluss spannend, den Sieg beim 23:20 zum Greifen nahe, musste der Gegner alles an Manpower auf den Platz schicken, um uns dann doch noch 24:26 zu schlagen.
Fazit: Kein Grund richtig traurig zu sein: Hatim Jawhari, Karina Malinovska, Vanessa Neurohr, Christine Schlosser, Ute Stolzer, Rainer Strohbach und Tobias Winter haben super gekämpft.