Bericht des 3. Spieltags der Invalidos

Speyer: Halle des Hans-Purrmann-Gymnasiums, Sonntag 10.11.2019

Ein Spieltag mit Höhen und Tiefen, 3 Punkte mit nach Hause genommen und drei Wochen Zeit all unsere Zipperlein auszukurieren.

Im Laufe der Woche wurde nach und nach klar, dass aus den erhofften 8 Spielern, aus gesundheitlichen Gründen nur 6 übrigbleiben würden, wobei Katharina Aiguier nur bis 14 Uhr zur Verfügung stehen würde und Christine Schlosser immer noch nicht vollständig von ihrer Rückenverletzung genesen war. Keine optimalen Voraussetzung, aber wo gibt es die schon?

Invalidos – Mir Egal Edenkoben 3:1 (25:15; 20:25; 25:18; 25:21)

Das Überraschungspaket Edenkoben bestand aus zwei uns gut bekannten Männern (Reini und Gerd) und vier jungen Hüpfern, die uns in der Beachsaison auf dem ein oder anderen Turnier begegnet waren.  Kein Grund sich zu sorgen, demonstrierten wir im ersten Satz schon einmal unser Können und ließen die Gegner erst gar nicht ins Spiel kommen. Im Anschluss allerdings brachten uns zwei Aufschlagsserien der Gegner etwas aus dem Konzept und obwohl wir durch konsequente Angriffe, Blockaktionen und ordentliche Feldabwehr immer wieder an unsere Gegner herankamen, schafften wir den Satzgewinn nicht mehr. Kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Die nächsten beiden Sätze liefen wieder gut. Karina Malinovska und Christine Schlosser gaben im Zuspiel ihr bestes, Hatim Jawhari und Katharina Aiguier erspielten auf der Außenposition jede Menge Punkte und Rainer Strohbach und Tobias Winter sorgen für den Rest, der nötig war, um das Spiel verdient für uns zu entscheiden.

Invalidos – TSV Speyer Wallabies 2:2 (20:25; 20:25; 25:18; 25:10)

Viel Zeit zum Wehwehchen pflegen blieb uns nicht. Da wir wussten, dass wir ab 14 Uhr nur noch zu fünft sein würden wollten wir eigentlich drei schnelle Sätze für uns entscheiden. Aber wie es mit uns und den Wallabies eben so ist, einfach und schnell kriegen wir da gar nichts  hin. So kam es, dass uns die gelegten Bälle, die Blockabpraller, die Netzroller und die einfachen Bälle immer wieder in die Bredouille brachten und wir den Speyrern ständig hinterherliefen. Nicht schön!!! Noch dazu kam, dass uns die Zeit davonrannte. Was solls nach dem 2:0 war klar, dass wir im dritten Satz unsere Chance nutzen mussten, um nicht ganz leer auszugehen. Kräfte aufsparen mussten wir nicht mehr, also packten wir noch einmal aus, was wir wirklich draufhaben und holten uns mit 7 Punkten Vorsprung den dritten Satz. Damit hatten die Wallabies nicht gerechnet und wir nur zaghaft zu hoffen gewagt. Denn nun musste eine Lösung für die fehlende Woman-Power her. Die Speyrer wollten uns nicht zu fünft spielen lassen. So danken wir in diesem Rahmen Eugenia aus Edenkoben für ihre (nach eigenen Angaben 5%) Unterstützung. Es reichte, um den Gastgebern auch noch den letzten Satz abzunehmen und so mit einem Unentschieden aus der Begegnung hervorzugehen und somit doch noch einen Punkt zu retten.

Fazit: Wir könnten uns jetzt grämen, weil auch vier Punkte hätten drin sein können. Machen wir aber nicht. Wir freuen uns über die 3 Punkte und gehen zuversichtlich davon aus beim nächsten Spieltag acht Spieler zu sein.