Montag, 4.4.2022 19 Uhr Spielbeginn in Landau
Jäger des verlorenen Satzes : Invalidos 3:1 (25:16; 25:22; 16: 25; 25:9)
Viel zu sagen gibt es über diesen Spieltag eigentlich nicht. Unser kleiner Haufen, Katharina Aiguier, Christine Schlosser, Martin Soltau, Ute Stolzer, Rainer Strohbach, Tobi Winter war vollzählig (6) und pünktlich erschienen. Landau hatten sich mit 13 Spieler/innen in der Halle eingefunden, um gegen uns anzutreten. An Fans, die Stimmung machten, mangelte es den Jägern ebenfalls nicht. So dass wir im ersten Satz, bei all dem Krach, den Anfang verschliefen. Der 1:8 Rückstand nach einer Aufschlagserie von Marcello war schwer wieder in den Griff zu bekommen. Auch wenn wir uns zwischendurch wieder etwas fangen konnten, liefen die Angriffe der Gegner bei 90% aller Spielzügen über die beiden Hauptangreifer. Deren Offensive konnten wir weder mit der ersten Abwehrtechnik, dem Block, noch mit unserer Feldabwehr etwas entgegensetzen. Den ersten Satz mussten wir berechtigter Weise schnell verloren geben.
Im zweiten Satz lief es (auch dank einigen Auswechslungen beim Gegner) richtig gut bei uns. Ein Vorsprung von 21:16 lies uns schon Siegesluft wittern. Dann kam Marcello wieder ins Spiel und direkt an den Aufschlag… Wie die Kaninchen vor der Schlange versemmelten wir die Annahme oft unverzeihlich (=so dass keiner eine Chance hatte den Ball zu erreichen). Kam die Annahme in für irgendeinen Spieler erreichbare Nähe kam der Angriff nicht durch, wurde vom Gegner Erfolg bringend abgewehrt oder verfehlte das gegnerische Feld. Den Ausgang des Satzes kann man ja oben nachlesen.
Der 3. Satz hingegen war ein Traum. Und das Tolle daran war, dass wir nach der Niederlage im zweiten Satz nicht die Köpfe hängen ließen, uns gegenseitig bestärkten, die Nerven behielten und mit einer positiven Grundstimmung starteten. Das zahlte sich aus. Spaß am Spiel und auch noch gewonnen: WIN -WIN
Leider fuhr Landau im letzten Satz noch einmal alle Geschütze auf und wieder war es eine Aufschlagssalve von Marcello, die uns vom Platz fegte. Auch das Ergebnis des letzten Satzes spricht für sich.
Fazit: Wir haben zwar verloren, waren aber nicht aussichtslos unterlegen. Das gibt Hoffnung für die nächste Begegnung in der nächsten Saison.