Aufgrund akuten Spielerinnenmangels im Dezember, mussten wir im letzten Jahr zwei Spiele verschieben. Nachholtermine waren nicht ganz einfach zu finden, nach langem hin und her konnten wir am Sonntag, den 22.1.23 gegen CVJM Birkenheide und am Dienstag, den 24.1.2023 gegen die TSG Heidelberg antreten.
CVJM Birkenheide : Invalidos 2:2 (24:26; 25:21; 25:15; 25; 22:25)
Wie schon beim letzten Spieltag konnten wir personell aus dem Vollen schöpfen. Wegen der noch nicht vollständig ausgeheilten Verletzung unserer Stellerin Christine Schlosser, stimmten die Pandas aus Birkenheide zu, dass wir uns Mariana von den Jägern ausleihen durften, Sie verstärkte das Team eindeutig mit präzisen Pässen, sicheren Aufschlägen und viel Spielerfahrung.
Bei den Männern feierte Christoph Schneider sein Comeback. Er setze den Gegner auf der Außenposition unter Druck.
Wie immer hatten wir erst einmal größere Startschwierigkeiten. Trotz mehrfacher Verständigungsprobleme, katastrophaler Annahme und Abwehr entschieden wir den Satz dennoch für uns. Martin Soltau und Jörg Schneider, unsere beiden Mittelblocker schafften es zusammen mit Uli Kaub und Christine Winzer, auf den Außenpositionen, mit ausreichend überzeugenden Angriffen dem Gegner einzuheizen.
Im zweiten und dritten Satz gelang dies leider nicht. Die Aufschläge der Pandas zu fest und präzise oder unsere Annahme zu schlecht? Der Angriff der Pandas unhaltbar oder unsere Abwehr nicht gut genug? Wer weiß das schon. Leider konnte hier auch der Einsatz von Rainer Strohbach auf der Mitte nichts retten.
Im letzten Satz kamen Christoph Schneider und Anne Kost zum Einsatz. Taktikänderung: flexible Spielweise. Der zweite Ball wird vom demjenigen gestellt, der sich gerade in der Nähe befindet. Das klappte gut, so dass wir das Spiel wenigsten mit einem 2:2 beenden konnten.
Invalidos – TSG 78 Heidelberg 3:0 (25:16; 25:20; 25:22)
Gegen Heidelberg hatten wir eine Woche zuvor schon 3:1 gewonnen. Darum reisten wir schon recht zuversichtlich an. Zu unserer Überraschung starteten wir im ersten Satz dann gleich mal mit einem 6 Punkte Rückstand. Tine Winzerwollte sich das nicht gefallen lassen und legte eine Megaaufschlagserie hin. Eindeutiger Sieg mit nur 16 Punkten für den Gegner.
In den beiden anderen Sätzen lieferten wir eine solide Leistung ab. Der Gegner machte mehr Fehler als wir, so soll es sein. Den 3:0 Sieg war auch dringend nötig, die VTV Schluckspechtbande sitzt uns auf Platz 7 (Relegationsplatz) im Nacken.
Fazit: Zwei Siege wären besser gewesen. Zufrieden sind wir trotzdem. Also „Gut gemacht“. 😊