Sonntag 22.09.24 – 11 Uhr, die Halle des MSG Landau… Die Damen 2 des VBC Haßloch treten zum Auftakt gegen den ASV Landau III auswärts an. In kleiner Halle mit gemütlicher Atmosphäre beginnt der Krimi von Satz 1. Die Uhr des Schiedsgerichts Mundenheim geht anders, angepfiffen wird 11:06 Uhr. Ach stimmt, zuvor hatte das Schiedsgericht vergessen die Netzhöhe zu messen. Festgestellt wurde dann beim Einschlagen, dass das Netz ca. 7 cm zu hoch war. Neubespannung musste her.
Das Spiel selbst, zu Beginn ausgeglichen, bewegt sich gemütlich fort und somit werden schwere 31 Minuten gespielt. Die Fehlerquote bei beiden Mannschaften trägt zu einem zähen Spielbeginn bei. Nach einigen Ballwechseln geht im letzten Drittel des Satzes die Oberbeleuchtung aus. Draußen scheinbar zu hell, drinnen jetzt fast zu dunkel, – Landau hat wohl den Strom nicht bezahlt, geht es holprig weiter, der Co Trainer Landaus sucht verzweifelt den Lichtschalter. Dennoch geht Satz eins zugunsten uns mit 25:18.
Seitenwechsel, die Mannschaft wirkt warm, die Damen 2 kommen gut ins Spiel. Technisch besser, souveränere Aufschläge, wenn auch weiter ohne Kommunikation. Die meiste Stimmung macht der Trainer um seine Mädels mitzuziehen. Blitzstart mit 9:0 für uns, Auszeit Landau. Im Tischtennis gibts sowas wie Blitz KO. 25:12 heißt es am Schluss dann für die Damen des VBC Haßloch nach mehreren Unstimmigkeiten innerhalb des Schiedsgerichts. Zwischenzeitlich heißt es 19:5 und wir können unseren Stiefel leider nicht zu Ende Spielen. Dennoch gut gelaunt letzter Seitenwechsel, wie man vermeintlich zu diesem Zeitpunkt meinen mag.
Spielerwechsel VBC Haßloch, zwei neue, aber auch kalt gesessene Spielerinnen kommen aufs Feld. Zäher Beginn von Satz drei. Es läuft nicht so Flüssig wie zuletzt, aber so zäh wie zu Beginn. Auszeit bei 9:12 und 17:19 Rückstand brachten die Landauer nicht aus dem Konzept. Auszeit drei von Haßloch wurde seitens Schiedsgericht Mundenheim dann auch noch abgelehnt. Letztlich weiter wenig Kommunikation, der Satz dennoch läuft uns davon. Nach 23 min mussten wir uns dann mit 23:25 geschlagen geben.
Spielerrückwechsel, alte Aufstellung, gleichsam wie im souveränen zweiten Satz. Die Mannschaft kommt gut ins Spiel, zum Glück. Nummer 11 von Haßloch macht glatte 11 Punkte, was ein Satz. Zuvor hatte Nummer 3 schon 9 Punkte durchgezogen. Gleicher Zug wie in Satz zwei. Wir wollten gewinnen. Und zum Schluss wurden auch die leisen Stimmen lauter als es heißt, 25:5 für uns.

Fazit: Mit wenigst Kommunikation viel rausgeholt. Zu wünschen bleibt, mehr Selbstvertrauen, mehr Mannschaft, MEHR Kommunikation…
Für euch Vorort, euer Webmaster