Am Sonntag den 27.01.2019 stieg in Römerberg das vereinsinterne Duell zwischen der SG TSV Speyer / VBC Haßloch / TuS Heiligenstein 2 und 3.
Obwohl die zweite Mannschaft dezimiert anfuhr, ging sie als klarer Favorit in das Spiel. Doch schon nach den ersten Bällen zeigte sich, dass die SG 2 weder mit der niedrigen Halle noch mit den Aufschlägen zurechtkam. So geriet man schnell in Rückstand und konnte diesen auch nicht mehr einholen.
Zu viele Eigenfehler in der Annahme und im Angriff sorgten dafür, dass die SG 2 nicht in ihr Spiel fand. Somit wurde der erste Satz zu 19 abgegeben. Der zweite Satz ging genauso weiter wie der erste aufhörte. Eigenfehler und Bewegungsmangel machten es der dritten Mannschaft leicht, eine komfortable 10 Punkte Führung herauszuspielen.
Trainer Jürgen Heindl fand deutliche Worte, und diese schienen zu wirken. Man kämpfte sich heran und erarbeitete sich sogar Satzbälle, musste den Satz aber ärgerlich 27:25 abgeben. An dieser Leistung wollte das Team um Kapitän Yannick Strauß anknüpfen und sich Satz Nummer 3 holen. Doch wie in den Sätzen zuvor lief man von Anfang an einem 5 Punkte Rückstand hinterher. Die Lage erschwerte sich dadurch, dass sich der einzige gelernte Mittelblocker verletzte.
Zwar konnte die SG 2 noch 7 Matchbälle abwehren, doch am Ende musste sie sich 3:0 geschlagen geben. Die SG 3 hat das Spiel verdient gewonnen, da sie wenig Eigenfehler produzierten und das im Training gelernte abrufen konnten. Der zweiten Mannschaft gelang es zu keinem Zeitpunkt des Spiels ihre Leistung abzurufen, was auch auf die zuletzt mangelnde Trainingsbeteiligung und auf das Unterschätzen des Gegners zurückzuführen ist. „Dies waren zwei Schritte zurück von unserm Ziel, dem Aufstieg“, so Trainer Jürgen Heindl nach dem Spiel.
Jetzt heißt es, das Spiel abzuhaken und wieder Vollgas im Training zu geben, um so alle kommenden Spiele zu gewinnen, damit das Ziel erreicht wird. Am Ende des Tages kann man nur der SG 3 zu einem ordentlichen Spiel und zu einem verdienten 3:0 (25:19, 27:25, 25:22) Sieg gratulieren.
